Unfallversicherung (UV)

Die Unfallversicherung versichert Schäden und übernimmt Kosten, die durch einen Berufsunfall, eine Berufskrankheit oder Freizeitunfälle (Nichtberufsunfall; NBU) von Erwerbstätigen eintreten.

Was ein Unfall ist, wird wie folgt definiert (Art. 4 des Bundesgesetzes über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungrechts [ATSG]):

Unfall ist die plötzliche, nicht beabsichtigte schädigende Einwirkung eines ungewöhnlichen äusseren Faktors auf den menschlichen Körper, die eine Beeinträchtigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Gesundheit oder den Tod zur Folge hat.“

Die am 1. Januar 2017 in Kraft getretenen Änderungen im revidierten Bundestesetz über die Unfallversicherung (UVG) gelten für Unfälle, die sich nach dem 1. Januar 2017 ereigneten und für Berufskrankheiten, die nach dem 1. Januar 2017 ausgebrochen sind. Leistungen für Unfälle und Berufskrankheiten vor diesem Zeitpunkt werden nach bisherigem Recht gewährt (Art. 118 Abs. 1 UVG).

Die Unfallversicherung erbringt folgende Leistungen:

  • Behandlungskosten und Hilfsmittel (Art. 10 UVG und Art. 11 UVG)
  • Kostenersatz für Sachen, die geschädigte Körperteile oder Körperfunktionen ersetzen (Art. 12 UVG)
  • Reise- und Transportkosten inkl. Rettungskosten (Art. 13 UVG)
  • Leichentransport und Bestattungskosten (Art. 14 UVG)
  • Bei voller oder teilweiser Arbeitsunfähigkeit infolge des Unfalles gewährt die Unfallversicherung Taggelder von 80% des versicherten Verdienstes bis zu einem versicherten Verdienst von 148’200 pro Jahr (Art. 16 und Art. 22 UVV).
  • Bei bleibender Invalidität von mindestens 10% infolge des Unfalles zahlt die Unfallversicherung Invalidenrenten aus (Art. 18 UVG).
  • Hinterlassenenrente (Ehegatte, Art. 29 UVG; Waisenrente, Art. 30 UVG)
  • Hilflosenenschädigung (Art. 26 UVG)
  • Integritätsenschädigung bei dauernder erheblicher Schädigung (Art. 24 UVG)

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