AHV Hilflosenentschädigung

Die Hilflosenentschädigung wird im Gegensatz zu den Ergänzungsleistungen unabhängig von Einkommen und Vermögen ausgerichtet, wenn die Versicherten in der Schweiz zusätzlicher besonderer Pflege oder Überwachung bedürfen.

Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung haben AHV-Bezüger resp. Bezügerinnen von Ergänzungsleistungen mit Wohnsitz und gewöhnlichem Aufenthalt in der Schweiz, die in schwerem, mittlerem oder leichtem Grad hilflos sind. Bei Aufenthalt in einem Heim entfällt der Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung leichten Grades (Art. 43 bis AHVG).

Der Besitzstand von Bezügerinnen von Hilflosenentschädigungen vor Eintritt ins AHV-Rentenalter wird gewährleistet.

Der Anspruch auf Hilflosenentschädigung muss bei der zuständigen AHV-Ausgleichskasse angemeldet werden. Der Anspruch beginnt erst ein Jahr nach Eintritt Hilflosigkeit (Wartefrist).

Für die Prüfung des Anspruchs und die Bestimmung des Grades der Hilflosigkeit werden die Bestimmungen des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung (IVG) sinngemäss angewandt. Die Bemessung der Hilflosigkeit wird von der IV-Stelle zuhanden der Ausgleichskasse vorgenommen.

Seit 2015-2018 beträgt die Hilflosenentschädigung (HE) in der AHV abgestuft nach Schweregrad:

  • HE schweren Grades: 940 Franken pro Monat (im Heim oder zu Hause)
  • HE mittleren Grades: 588 Franken pro Monat (im Heim oder zu Hause)
  • HE leichten Grades: 235 Franken pro Monat (nur zu Hause)

Ab 2019 beträgt die Hilflosenentschädigung (HE) in der AHV abgestuft nach Schweregrad:

  • HE schweren Grades: 948 Franken pro Monat (im Heim oder zu Hause)
  • HE mittleren Grades: 593 Franken pro Monat (im Heim oder zu Hause)
  • HE leichten Grades: 237 Franken pro Monat (nur zu Hause)

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