AHV-Beiträge Nichterwerbstätige

Nichterwerbstätige bezahlen einen Beitrag nach ihren sozialen Verhältnissen (Art. 10 AHVG). Der Mindestbeitrag beträgt seit 1.1.2020 CHF 496 (bisher: 482 Franken) pro Jahr (seit 2016-2018: CHF 478; 2015: CHF 480); der Höchstbetrag liegt seit 1.1.2020 bei CHF 24’800 (bisher: 24’100 Franken pro Jahr (seit 2016-2018: CHF 23‘900 Franken pro Jahr).

Grundsätzlich gilt: Mit steigendem Vermögen (und Renteneinkommen) erhöhen sich auch die Beiträge der Nichterwerbstätigen. Der Höchstbetrag entspricht dem 50-fachen Mindestbeitrag pro Jahr.

Die Beiträge der Nichterwerbstätigen, für die nicht der Mindestbeitrag vorgesehen ist, bemessen sich aufgrund ihres Vermögens und des mit 20 multiplizierten Renteneinkommens nach einer Tabelle mit abgestuften Zuschlägen (Art. 28 Abs. 1 AHVV).

Seit 1. Januar 2012 ist neu der Höchstbeitrag an den Mindestbeitrag im Verhältnis 1:50 gekoppelt. Dadurch sollen sozial sehr gut gestellte Nichterwerbstätige etwas stärker belastet werden, womit der Solidaritätsgedanke wieder besser zum Tragen komme (BBl 2011 554 oben).

Nach Art. 28 Abs. 1 AHVV wird der Höchstbeitrag bei einem Vermögen von 8.4 Mio. Franken und mehr erreicht. Die höhere Belastung dieser Vermögensklasse ist mit dem Solidaritätsprinzip ohne Weiteres zu vereinbaren und daher gerechtfertigt (vgl. BGE 9C_121/2017 vom 6. Juni 2017).


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